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Geplante Grundsteuerreform trifft Bauern

Der Deutsche Bauernverband (DBV) befürchtet bei einer Reform der Grundsteuer erhebliche steuerliche Mehrbelastungen für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum, sollte eines der beiden aktuell diskutierten Reformkonzepte aus den Bundesländern umgesetzt werden.

Veröffentlicht am
Im Jahr 2008 lag das Aufkommen der Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftliche Betriebe) bei 355 Millionen Euro. Das Gesamtaufkommen der Grundsteuer lag bei 10,8 Milliarden Euro. Die nachdrückliche Anmahnung einer Neubewertung seitens der Bundesfinanzhofes wegen der lange zurückliegenden Feststellungszeitpunkte 1964 beziehungsweise 1935 und der darauf beruhenden Wertverzerrungen muss ernst genommen werden, so der DBV. Er hält nach einer ersten Analyse beide von den Ländern vorgelegten Modelle für die Landwirtschaft nicht tragbar. Im Modell von Baden-Württemberg, Bayern und Hessen sollen landwirtschaftliche Gebäude gleich wie gewerbliche Gebäude besteuert werden, ohne zu beachten, dass hier teilweise nur geringe Erträge erzielt werden...
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