Bundesregierung lehnt Kappungsgrenze bei den Direktzahlungen ab
Die Bundesregierung lehnt eine absolute Kappungsgrenze bei bei den Direktzahlungen entschieden ab. Die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik dürfe nicht einseitig zu Lasten bestimmter Regionen und Betriebsformen gehen. Das erklärte Staatssekretär Dr. Peter Paziorek vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) am 6. Februar 2007 in Berlin.
- Veröffentlicht am
Bei einem agrarpolitischen Gespräch des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Peter Paziorek, brachten Vertreter des Kreisbauernverbandes Börde-Ohrekreis im Bundestag in Berlin ihre Sorge um die Zukunft ihrer Betriebe zum Ausdruck. Insbesondere das Thema „Gesundheitsprüfung der Gemeinsamen Agrarpolitik“ – also der so genannte Health Check, der 2008 ansteht, war Gegenstand der Diskussion. EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel hatte im Zusammenhang mit diesem Thema unter anderem die Einführung einer absoluten Kappungsgrenze bei den Direktzahlungen in die Diskussion gebracht. Position in der Koalitionsvereinbarung ausdrücklich festgeschrieben Dr. Paziorek machte...