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Mäster machen Miese

Nach Berechnungen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen verlieren Schweinemäster derzeit an jedem erzeugten Mastschwein zwischen 30 und 35 Euro. Hauptursache für das Defizit seien die stark gestiegenen Futterkosten, heißt es in einer Pressemitteilung der Kammer.

Veröffentlicht am
Vom Ferkel bis zum Mastendgewicht nimmt ein Schwein rund 94 Kilo zu. Das dauert etwa ein halbes Jahr, währenddessen das Tier 270 Kilogramm Futter benötigt. Bei durchschnittlichen Futterpreisen von derzeit 26 Euro je Dezitonne frisst ein Schwein während der Mast Futter für etwa 70 Euro. Zusammen mit weiteren variablen und fixen Kosten belaufen sich die Gesamtkosten laut Landwirtschaftskammer derzeit auf 160 Euro (ohne Mehrwertsteuer). Dieses Geld werde zurzeit von kaum einem Mäster erwirtschaftet. Von dem 120-Kilo-Schwein gelangen rund 97 Kilogramm in die Fleischtheke. Um die Kosten von 160 Euro zu decken, müsste jedes Kilogramm Schweinefleisch 1,70 Euro erlösen. Aktuell werden aber nur 1,35 Euro je Kilo ausgezahlt.
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