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Kein Wachstum bei ruinösen Preisen

Ein kostendeckender Milchpreis stand einmal mehr im Mittelpunkt des Allgäuer Milchbauerntreffens vergangene Woche in Hergatz unweit von Wangen im Allgäu. Über den richtigen Weg dorthin diskutieren über 300 Milchbauern aus Bayern und Baden-Württemberg mit dem Betriebswirtschaftler Alois Heißenhuber, Tierzüchter Thomas Grupp und BDM-Chef Romuald Schaber. Eingeladen hatten die Kreisverbände vom Bund Deutscher Milcherzeuger (BDM) Lindau, Oberallgäu und Ravensburg.
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„Man muss sich für die Sache einsetzen“, lobte Professor Alois Heißenhuber die BDM-Aktivitäten. Um bei der Milch einen angemessenen Erzeugerpreis zu erzielen, komme es auf die Menge an, meinte der Agrarexperte von der TU München-Weihenstephan. Das habe man beim Anstieg der Milchpreise zu BSE-Zeiten und heuer bei den Getreidepreisen nach der Ernte im vergangenen Jahr ablesen können. Die Knappheit der Rohstoffe bringt die Preise nach oben. Wenn die Flächen zur Nahrungsmittelerzeugung wegen Biogas vielerorts knapp werden, dann entlaste dies zwar einerseits den Markt, treibt aber andererseits die Pachtkosten nach oben, so dass der Druck auf die Betriebe bestehen bleibt, schätzt Heißenhuber. Bei der Milch sitzen Bauern und...
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