UNESCO-Anerkennung große Herausforderung für Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Die Anerkennung des Biosphärengebietes Schwäbische Alb gewinnt an Dynamik. Alle Beteiligten würden mit Hochdruck an der Umsetzung dieses herausragenden Projektes arbeiten. Das sagte der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am 16. März 2007 in Bad Urach bei der Abschlussbesprechung der ersten Inspektionsreise des nationalen MAB-Komitees (Man and the Biosphere) der UNESCO.
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"Das Projekt "Biosphärengebiet Schwäbische Alb" ist ein zentrales Projekt der Landesregierung, um die biologische Vielfalt im Land zu erhalten und die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit in einer Modellregion sichtbar werden zu lassen", erläuterte Minister Hauk die Bedeutung des Gebietes für das Land Baden-Württemberg. Mit einer Fläche von etwa 77.700 Hektar, einem Kernzonenanteil von 3,5 Prozent, einer Pflegezone von 36,7 Prozent und einer Entwicklungszone von 59,8 Prozent erreicht man mit der derzeitigen Abgrenzung die von der UNESCO geforderten Flächen. "Wir liegen im grünen Bereich bei der Flächenbilanz und hoffen mit dem ganzheitlichen Konzept die UNESCO überzeugen zu können", betonte der Minister. UNESCO-Anerkennung...
