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Volatile Milchmärkte erfordern neue Vertragsmodelle

Stark schwankende Weltmarktpreise für Milch schlagen bei reduziertem Staatseinfluss fast ungefiltert auf die lokalen Märkte durch, wobei die Milcherzeuger als erstes Glied der Wertschöpfungskette den größten Teil des Preisrisikos zu tragen haben. Darauf hat Milcherzeuger René Döbelt aus Wurzen in Sachsen beim 2. Berliner Milchforum in der Bundeshauptstadt hingewiesen.
Veröffentlicht am
Rueß
Die neuen Preisrisiken müssten marktgerecht entlohnt werden, wozu neue Vertragsmodelle zwischen Handel, Molkereien und Milcherzeugern entwickelt werden müssten. Die zunehmende Volatilität erfordere einen Risikoausgleich beim Landwirt als Träger des Risikos. Insbesondere müssten gute Preise auch an die Milcherzeuger weitergereicht werden. „Das Risiko muss zusätzlich zur Erzeugung bewertet werden und sich im Milchpreis wiederfinden“, betonte der Vorsitzende vom Fachzentrum Land- und Ernährungswirtschaft der DLG. Über das Milchgeld müssten nicht nur die Faktorkosten, sondern auch Risikoprämien gedeckt sein. Um Preise abzusichern und Risiken zu reduzieren, seien liquide Terminmärkte notwendig. Über Börsen könne das Preisänderungsrisiko auf...
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