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Uni Hohenheim: Mehr Fleisch aus weniger Getreide

Nur kein Körnchen zu viel! Bislang gehen zehn bis 50 Prozent der Nährstoffe im Futtergetreide verloren, weil sie von den Nutztieren nicht richtig verwertet werden können. Ein neues Verbundprojekt von Pflanzen- und Tierforschern soll nun Getreide neu bewerten und die Voraussetzungen für eine optimierte Verwertung durch die Nutztiere schaffen. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert das jetzt aufgelegte Forschungsvorhaben "GrainUp" mit 3,4 Millionen Euro. Drei Jahre lang. Etwa die Hälfte davon entfallen auf die Universität Hohenheim, die das Gesamtprojekt koordiniert.
Veröffentlicht am
27 Millionen Tonnen Getreide werden jähhrlich allein in Deutschland an Schweine, Rinder und Hühner zur Milch- und Fleischproduktion verfüttert. Tendenz steigend: bis 2050 soll sich der weltweite Fleischbedarf verdoppeln, Weizen und Mais werden zu hart umkämpften Ressourcen. Zudem verändert der Klimawandel die Anbaubedingungen für Getreide. Vor diesem Hintergrund erforschen nun Wissenschaftler der Universität Hohenheim, wie Getreide als Futtermittel effizienter produziert und verfüttert werden kann. Bislang werden 50 bis 90 Prozent des Futtergetreides tatsächlich verwertet. Ein Manko, dass eine negative Wirkung auf die Umwelt haben könne, weil die nicht verwerteten Nährstoffe von den Tieren ausgeschieden würden. So könnten sich Phosphate...
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