Bonde: Einseitige Förderung großer Anlagen läuft nachhaltiger Energieerzeugung zuwider
Minister Alexander Bonde kritisiert den Gesetzesentwurf zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Eine einseitige Förderung von Großanlagen laufe einer nachhaltigen Energieerzeugung zuwider. Er hält die Verschiebung des Zeitplans für dringend erforderlich.
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Der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, sieht die Ausrichtung des vom Bundesumweltministerium vorgelegten Entwurfes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes mit großer Sorge. "Viele der im Bereich Biogas vorgesehenen Änderungen sind nicht zu Ende gedacht und führen zu einer Fehlsteuerung. Die negativen Auswirkungen, die in der Vergangenheit zu beobachten waren, werden durch die Vorschläge nicht abgestellt, sondern sogar verschärft". Das sagte Bonde am Montag, dem 23. Mai 2011, in Berlin. Bonde: Ausbau erneuerbarer Energien muss in der Fläche stattfinden Der Ausbau der erneuerbaren Energien müsse in der Fläche stattfinden. "Der Bundesumweltminister setzt einseitig...