Die Produktion wird nicht explodieren
Beim Deutschen Milchkontor (DMK) wird nach dem Milchquotenausstieg ein moderates Wachstum der Anlieferungsmenge erwartet. „Die Produktion wird steigen, aber nicht explodieren“, erklärte DMK-Geschäftsführungssprecher Dr. Josef Schwaiger gegenüber dem Presse- und Informationsdienst Agra-Europe. Für ihn gilt die klare Ansage: „Was die Anteilseigner anliefern, verarbeiten wir“.
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Nach Schwaigers Schätzungen kommen künftig etwa 80 bis 90 Prozent der Milch von den genossenschaftlichen Anteilseignern. Zurzeit steuern Vertragslieferanten rund 20 Prozent zum Aufkommen beim DMK bei, das in diesem Frühjahr aus der Fusion von Nordmilch und Humana entstanden war und mit einer Verarbeitungsmenge von rund 6,8 Milliarden Kilo mit Abstand größter Milchverarbeiter in Deutschland ist Fusion soll Synergieeffekte bringen Einen überdurchschnittlichen Auszahlungspreis zu erwirtschaften und auf die Höfe der Anteilseigner zu bringen, sei das oberste Ziel, unterstrich Schwaiger. Durch die Fusion ergäben sich viele Synergien in den Bereichen Milcherfassung, Produktion und Verwaltung sowie in der Warenlogistik vom Werk zum Kunden. Ab...