Kompetenzregion für nachwachsende Rohstoffe
Eine erste Zwischenbilanz auf dem Weg zur Kompetenzregion für nachwachsende Rohstoffe präsentierte die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T) im Rahmen des Netzwerktreffens Landwirtschaft in Bad Mergentheim. Forschung und Entwicklung im Bereich Energiepflanzen laufen in der Region H-O-T auf Hochtouren. Ein gezielter Wissenstransfer soll nun vor allem Innovation und Kooperation in der Landwirtschaft fördern.
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Ziel ist die stärkere Einbindung von nachwachsenden Rohstoffen in der Landwirtschaft und einer Profilierung als "Kompetenzregion". Nachwachsende Rohstoffe stehen dabei klar im Fokus der Bemühungen. Gemeinsam ist man auf der Suche nach sinnvollen Ergänzungen zum Mais, die gute Gaserträge liefern und gleichzeitig die biologische Vielfalt fördern. Auf zahlreichen Versuchsfeldern in der Region H-O-T, wie zum Beispiel in Untermaßholderbach (Hohenlohekreis), Rosenberg (Neckar-Odenwald-Kreis) oder Grünsfeld (Main-Tauber-Kreis) werden mittlerweile verschiedene Arten von Energiepflanzen geprüft, darunter Topinambur, Wildpflanzenmischungen und die Durchwachsene Silphie, aber auch schnellwachsende Hölzer wie Pappeln und Weiden. „Ein derartig breites...