Klimaschutz durch Forstwirtschaft und Holznutzung
Der jährliche "Tag des Baumes" am 25. April solle die Bedeutung der Bäume und des Waldes den Menschen bewusst machen. Das habe um so mehr Gewicht, weil die Bäume in den Städten zur Verbesserung der Luftqualität wichtig sind und Wälder zum Klimaschutz beitragen. Sie speichern im Holz, in ihrer grünen Biomasse und im Boden enorme Mengen des Treibhausgases Kohlendioxyd. Bäume seien damit ganz konkret und symbolisch Sinnbild des Lebens. Das erklärte der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am 24. April 2007 in Stuttgart.
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Die Photosynthese und die Nutzung von Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft seien bislang die einzige Möglichkeit, kostengünstig bereits emittiertes Kohlendioxyd der Atmosphäre wieder zu entziehen. "Zusätzlich müssen wir mit Holz energieaufwändige Rohstoffe und fossile Energieträger substituieren, dadurch reduzieren wir Treibhausgase. Wir müssen verstärkt den heimischen Rohstoff Holz nutzen", betonte Hauk. Nachhaltige Nutzung setzt hohes Maß an Verantwortung und Fachwissen voraus "Holznutzung darf aber nicht mit Raubbau verwechselt werden. Eine nachhaltige Nutzung setzt ein hohes Maß an Verantwortung und Fachwissen voraus. Dies ist in Baden-Württemberg gegeben", sagte Hauk. Unbedingt erforderlich sei es in diesem Zusammenhang, die immensen...