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Ökostrom für alle

Forscher des Max-Planck-Instituts fordert: Gesetzgeber könnte mit einem einfachen Eingriff die Nachfrage nach Strom aus sauberen Energiequellen schlagartig erhöhen. Die bisherige Tarifpraxis zementiert umweltzerstörende Versorgungsstrukturen.
Veröffentlicht am
Meinungsumfragen haben gezeigt, dass zwischen 50 und 90 Prozent der Deutschen gern sauberen Strom beziehen und dafür sogar mehr bezahlen würden. In der Realität sind aber nur etwa ein Prozent der privaten Haushalte tatsächlich Kunden bei Öko­stromanbietern. Um den Anteil des Ökostroms zu steigern, müsste die beste­hende Praxis der Stromversorgung nur „umgedreht“ werden, erklärt Daniel Pichert, Forscher am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in der Zeitschrift SONNENENERGIE (Ausgabe 4/2007, EVT: 2. April 2007). Denn ein Grund für die Diskrepanz zwischen Wollen und Handeln: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Pichert verlangt deshalb vom Gesetzgeber, grünen Strom zur Grundver­sorgung zu erklären. Er argumentiert: Erhielten...
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