Öko-Regio-Tour trägt zum Erhalt der Kulturlandschaft bei
Wo kein Landwirt mehr sät und erntet, wird sich auch das Landschaftsbild verändern - zugunsten einer großflächigen Bewaldung ohne große Freiflächen. Das sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch, zur Eröffnung des diesjährigen ÖkoRegio-Tages im Rahmen der ÖkoRegio-Tour Oberschwäbische Donau am 29. April 2007 in Zwiefalten (Landkreis Reutlingen).
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Ziel der ÖkoRegio-Touren ist es, den Zusammenhang zwischen der vielfältigen Kulturlandschaft in Baden-Württemberg und einer flächendeckenden Landbewirtschaf-tung aufzuzeigen. Im Rahmen der ÖkoRegio-Tour Oberschwäbische Donau erfolgt dies durch vier ausgeschilderte Rad- beziehungsweise Wandertouren entlang der Donau und ihren Zuflüssen. Landwirtschaftliche Betriebe entlang der Routen bringen Radfahrern und Wanderern den Zusammenhang zwischen naturverträglicher Land-bewirtschaftung und der Kulturlandschaft nahe. ÖkoRegio-Tour vermittelt besondere Vielfalt "Dabei vermittelt gerade diese ÖkoRegio-Tour eine besondere Vielfalt", so die Staatssekretärin. Oberschwäbisches Barock oder naturnahe Auenlandschaft würden auf den vier ausgewiesenen...