Neues Wegenetz und Bodenordnung sind Beitrag zur Stärkung ländlicher Gemeinden
Die neuen Wege und die anstehende Neuordnung und Zusammenlegung der Grundstücke im Zuge der Flurneuordnung werden die Strukturen der Gemeinde für Jahrzehnte bestimmen. Das sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am 10. Mai 2007 anlässlich der offiziellen Übergabe der neu gebauten Wege im Flurneuordnungsverfahren Nusplingen (Zollernalbkreis).
- Veröffentlicht am
Ein öffentliches Wegenetz, welches alle Grundstücke erschließt und gleichzeitig in der Lage ist, die modernen landwirtschaftlichen Maschinen schadlos aufzunehmen, sei ein Beitrag zur Existenzsicherung der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe, erklärte Hauk. Zudem diene dies der dauerhaften Bewirtschaftung der Flächen und trage somit zum Erhalt der Kulturlandschaft bei. Weniger, dafür aber leistungsfähigere Wege Im 1.530 Hektar großen Flurneuordnungsverfahren Nusplingen wurden insgesamt rund 66 Kilometer Wege neu gebaut oder instandgesetzt (9 Kilometer Asphaltwege, 27,5 Kilometer Schotterwege, 25 Kilometer Grünwege, 4,5 Kilometer Instandsetzung von Schotterwegen). Dem steht die Rekultivierung von 5,5 Kilometern Wegen und der Wegfall...