Landjugend fordert schnelle Entscheidung für Milchquoten-Aus
„Die Zeichen auf den Milchmärkten stehen weltweit auf Grün. Nun muss sich auch der Lebensmittelhandel an die ökonomischen, moralischen und sittlichen Regeln der Marktwirtschaft halten“, so Johannes Scharl, stellvertretender Vorsitzender des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL). Das heiße, Milch dürfe nicht unter Einstandspreis verkauft werden.
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Da die Verbraucher erkennen ließen, dass sie bereit sind, für hochqualitative Milch und Milchprodukte mehr zu bezahlen, könne es nicht sein, dass Preise künstlich auf niederem Niveau gehalten werden, um die Gewinnmargen hochzuschrauben. „Marktwirtschaft funktioniert nur auf der Basis von Demokratie. Und das gilt für alle Beteiligten“, so der stellvertretende BDL-Vorsitzende. Für Abschaffung der Milchquote spätestens 2015 ausgesprochen „Angst vor dem Markt bringt uns nicht weiter. Wir sprechen uns ganz klar für eine Abschaffung der Milchquote spätestens im Jahr 2015 aus“, so Johannes Scharl. Die Milchproduktion sei ein wichtiger Bestandteil der Landwirtschaft in Deutschland. Damit das auch so bleibt, sei es besser, die Kraft auf die...
