Schweinezüchter: Gemeinsame Initiative für Schweinefleisch
Was bringt die Zukunft? - so der vielsagende Titel der Herbsttagungen von German Genetic / Schweineschweinezuchtverband (SZV), Zuchtschweine Erzeugergemeinschaft (ZEG), den Kreisbauernverbänden Ulm-Ehingen und Biberach-Sigmaringen, die vergangene Woche in Ilshofen und Ehingen annähernd 300 Besucher anzogen. Jedenfalls, da waren sich die Vortragsredner einig, dürften es fortan noch globalere Märkte werden, mit allen Risiken und Chancen, die das für die Schweinehalter hierzulande bereithält.
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Weitermachen? Aufhören? Den Betrieb in seiner Größe halten oder vergrößern? Fragen, auf die auch Hans-Benno Wichert, der Vorsitzende von German Genetic/SZV und ZEG keine verbindlichen Antworten in petto hatte. Eine Einschätzung, die der stellvertretende Vorsitzende der Züchterorganisation, Volker Baumann, in seinen Begrüßungsworten in Ilshofen vorvergangenen Mittwoch unisono teilte: „Ich habe keine Glaskugel. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt, welche Strukturen nach 2013 übrigblieben“, sagte er in der bis auf den letzten Platz gefüllten Stadthalle. Fakt sei, so Wichert und Baumann, dass hinter den Ferkelerzeugern katastrophale Jahren lägen und man nur hoffen könne, dass sich die Situation in den nächsten vier bis fünf Jahren wieder...