Bodenseeanrainer müssen sich verstärkt mit Klimawandel befassen
Umweltministerin Tanja Gönner sieht zum Abschluss der Jahrestagung der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) positive die Notwendigkeit, dass sich die Bodenseeanrainer verstärkt mit dem Klimawandel befassen müssen. Der milde Winter habe ein tiefes Durchatmen des Sees verhindert. Es sei nicht auszuschließen, dass der Wasserstand am Bodensee im Sommer auf ein Rekordtief sinken könnte. Das teilt das Umweltministerium Baden-Württemberg am 16. Mai 2007 mit.
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Zum Abschluss der diesjährigen Tagung der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) zieht Umweltministerin Tanja Gönner eine positive Bilanz. Im Mittelpunkt der zweitägigen Beratungen, die am 16. Mai 2007 im baden-württembergischen Schloss Marbach bei Öhningen (Landkreis Konstanz) zu Ende gehen, stehen die Auswirkungen des Klimawandels. Klimawandel stellt für die Region, den See und die Ökologie eine große Herausforderung dar "Der Bodensee und seine Umgebung ist eine Region mit hoher Lebensqualität und attraktiver Ausstrahlung auch für den Tourismus. Als bundesweit größtes Binnengewässer und als bedeutender Trinkwasserspeicher für die Versorgung von etwa vier Millionen Menschen hat der See einen überregionalen...