RBW-Schau: Landeselite auf dem Laufsteg

Die Beste ihrer Rasse: Die Fleckviehkuh Forewer aus der Zucht von Joachim Keller in Allmendingen kürte Preisrichter Johannes Huber auf der RBW-Landesschau am vergangenen Sonntag zum Grand Champion. Die knapp fünfjährige Kuh, die inzwischen drei Kälber geboren hat, stammt vom Vererber Zasromen ab. © Ast

Mit 182 Kühen der drei Hauptrassen Fleckvieh, Holsteins und Braunvieh dokumentierte die Rinderunion Baden-Württemberg (RBW) in der Arena Hohenlohe, wohin die züchterische Reise hingeht. Gefragt sind Kühe mit robusten Fundamenten und Eutern, die zudem leistungsstark sind. Das zeigte die Landesschau am vergangenen Wochenende in Ilshofen, die an den beiden Tagen tausende Besucher anlockte.

Veröffentlicht am: Quelle pa /
erschienen am 13.03.2012

Unsere Landwirte legen Wert auf fitte Kühe“, machte Karl Baisch, der stellvertretende Vorsitzende der RBW, am Sonntag, kurz vor der Champion-Wahl in der Arena deutlich. Baisch, der selbst eine Kuh auf der Schau laufen hatte, spricht aus, was immer mehr Züchter als Trend auf den Milchviehbetrieben wahrnehmen. Die Herden sind in den vergangenen Jahren auf vielen Höfen stark gewachsen und sie wachsen weiter. Um das Mehr an Kühen in den Laufställen betreuen zu können, müssen die Tiere fit sein, auf robusten Gliedmaßen stehen und Euter haben, die lange Zeit nicht nur viel Milch geben, sondern auch gesund bleiben. Der für den erkrankten Preisrichter Markus Ostenried eingesprungene Stefan Widmer aus der Schweiz verfolgte diesen von...

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