Potenziale zur Klimagasminderung durch Biomasse noch nicht ausgeschöpft
Der anthropogene Treibhauseffekt – verursacht durch die Freisetzung klimarelevanter Spurengase aus der Verbrennung fossiler Energieträger – steht ganz oben auf der Tagesordnung energie- und umweltpolitischer Diskussionen. Im Rahmen möglicher Maßnahmen zur Klimagasminderung stellt die Nutzung der erneuerbaren Energien neben Energieeinsparungs- und Energieeffizienzmaßnahmen im Bereich der klassischen Endenergieträger eine wichtige Option dar. Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP) stellt dazu eine Studie zu den „Schlüsseldaten für Klimagasemissionen“ vor.
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Der Biomasse kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu, da sie einerseits an traditionelle Nutzungsformen anknüpfen kann und anderseits noch große ungenutzte Potenziale in ganz Deutschland verfügbar sind. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist aber nicht gänzlich frei von Klimagasemissionen, da auch deren Nutzung zum einen oft mit dem Einsatz fossiler Energieträger einhergeht (z. B. konventioneller Dieselkraftstoff für den Transport biogener Festbrennstoffe) und zum anderen auch mit der Nutzung regenerativer Energien Klimagasemissionen verbunden sind (z. B. Lachgasemissionen aus der Verbrennung bestimmter biogener Festbrennstoffe). Klimagasemissionen verschiedener Nutzungspfade von Biomasse Vor diesem Hintergrund hat die Union zur...