Kartoffel als Gewinner der Globalisierung
Die Kartoffel oder der Erdapfel kann die Armut in der Welt vermindern helfen. Aus Peru hat die Kartoffel als Gewinner der Globalisierung ihren Weg über den gesamten Globus angetreten. Das sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am 17. Juni 2007 in Forchheim (Landkreis Emmendingen) beim Start der Landesinitiative Blickpunkt Ernährung. Im Mittelpunkt steht 2007 die Kartoffel.
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"Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2008 zum Internationalen Jahr der Kartoffel erklärt. In Deutschland wurde die Kartoffel nach 1850 in großem Stil ein-gebürgert und ist auch heute noch, wie hier in der südbadischen Kartoffelhochburg Forchheim, eine wichtige Kultur", ergänzte Hauk. In den letzten 15 Jahren Anbau in Deutschland halbiert Leider verliere die Kartoffel heute etwas an Beliebtheit. In den letzten 15 Jahren ging die Anbaufläche in der EU um rund 30 Prozent zurück, in Deutschland habe sich der Anbau sogar halbiert. Die Rolle des Volksernährers habe die Kartoffel bei uns längst verloren. "Es werden viel weniger Kartoffeln als früher gegessen. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist von 150 Kilogramm im Jahr 1957 auf aktuell 63...
