Betäubungslose Kastration soll verboten werden
In dieser Woche will das Bundeskabinett über den Entwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes entscheiden. Bei der Ferkelkastration könnten Landwirte in Zukunft stärker in die Pflicht genommen werden, zitiert das Online-Portal "agrar.heute" jetzt den Nachrichtendienst "Agra-Europe".
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Der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration zum 1. Januar 2017 ist einer der Kernpunkte des Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes, den das Bundeskabinett aller Voraussicht nach in dieser Woche beschließen wird. Darüber hinaus sollen die Landwirte bei der Sicherstellung des Tierschutzes künftig stärker in die Pflicht genommen werden, meldet "Agra-Europe". Tierhalter sollen laut Gesetzentwurf dazu verpflichtet werden, ein Eigenkontrollsystem zu etablieren, um die Einhaltung der Tierschutzvorgaben sicherzustellen. Mit Hilfe von so genannten Tierwohl-Indikatoren soll die Beurteilung über das Wohlergehen der Tiere bei Ankunft am Schlachthof vereinfacht werden. Einzelheiten über Inhalt, Umfang und...
