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Der Freien Milch Austria laufen die Bauern davon

Die Freie Milch Austria GmbH (FMA), vor vier Jahren laut Österreichischer BauernZeitung von führenden Funktionären der IG Milch als Vermarktungsalternative zu den Molkereigenossenschaften angetreten, kann ihren Lieferanten mittlerweile nur noch wenig mehr als 20 Cent pro Liter Rohmilch zahlen. Angesichts des wohl mit Abstand niedrigsten Milchpreises in ganz Österreich wollen viele Milchbauern wieder in den Schoß der Genossenschaftsmolkereien zurückkehren.

Veröffentlicht am
Dem Vernehmen nach sind derzeit rund 100 der etwa 500 Lieferanten auf der Suche nach einem neuen Abnehmer. Von den heimischen Milchverarbeitern werden sie aber nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Ernst Halbmayr, Initiator und Geschäftsführer der FMA, bestätigte das desaströse Preisniveau, das allerdings aus seiner Sicht auf die allgemeine Marktentwicklung am Milchsektor zurückzuführen ist. Die Lieferanten der FMA seien die ersten Betroffenen der Überproduktion in Europa. Weil man drei Viertel seiner Milch versende, bekomme man die Rückgänge direkt zu spüren. Besonders hart sei die FMA von der jüngsten Wirtschaftskrise im wichtigsten Abnehmerland Italien getroffen worden. Begeisterung weicht der Reue Halbmayr wehrt sich gegen den...
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