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Schuldzuweisungen über Rückgang der Artenvielfalt

Einseitige und pauschale Schuldzuweisungen, alleine die Intensität der Landnutzung sei für einen besorgniserregenden Zustand der Populationen von Feldvögeln verantwortlich, verärgern die Landwirte. Zu dieser Feststellung kommt der Deutsche Bauernverband (DBV) in einer Reaktion auf Vorwürfe des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Die Äußerungen des Bundesamtes werden der Sache nicht gerecht, betont der DBV. Sie verschließen die Augen vor wesentlichen Gefährdungsursachen und verprellen alle Landwirte, die ihren Beitrag für den Natur- und Artenschutz leisten.

Veröffentlicht am
Zwar hätten beispielsweise die Umstellung des Anbaus von Sommer- auf Wintergetreide und die heute dichteren Getreidebestände dazu geführt, dass beispielsweise die Feldlerche weniger Brutmöglichkeiten hat. Jedoch würden die Landwirte mit der engeren Saat des Getreides den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln deutlich reduzieren und gleichzeitig die Erträge steigern. Als Ausweichmöglichkeiten würden die Bauern immer häufiger Feldlerchenfenster anlegen, die als kleine, nicht eingesäte Flächen den Feldlerchen zur Brut und Nahrungssuche dienen, betonte der DBV mit Verweis auf ein gemeinsames Projekt des DBV mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) zur Anlage von Feldlerchenfenstern („1.000 Äcker für die Feldlerche“). Flächenfraß...
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