Hauk stellt neue Richtlinie für Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum vor
Um in dem seit zwölf Jahren erfolgreichen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) die demographische Entwicklung und die Folgen des Klimawandels zu berücksichtigen, wird die ELR-Richtlinie angepasst. Das Land verstärkt die ökologische Komponente. Innerhalb der Förderschwerpunkte können durch Stärkung der innerörtlichen Entwicklung stärkere Akzente beispielsweise auf den Förderschwerpunkt 'Wohnen' gesetzt werden. Das sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am 29. Juni 2007 in Sternenfels-Diefenbach (Enzkreis).
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Seit 1995 wurden im ELR landesweit über 800 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt, mit denen ein Investitionsvolumen von mehr als sechs Milliarden Euro angestoßen und gleichzeitig mehr als 23.000 Arbeitsplätze geschaffen beziehungsweise gesichert wurden. "Das ELR ist und bleibt das zentrale Förderinstrument für den Ländlichen Raum. Mit den eingesetzten Mitteln wird ein Mehrfaches an Investitionen sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich angeregt. Der integrierte Entwicklungsansatz mit seinen vier Förderschwerpunkten Arbeiten, Grundversorgung, Gemeinschaftseinrichtungen und Wohnen habe sich bewährt und werde deshalb fortgeschrieben. Bei gleichem Mittelvolumen neue Schwerpunkte gesetzt Zentrales Anliegen bei der...