Nachfrage nach Flurneuordnungsverfahren ungemindert
Flurneuordnungen tragen entscheidend zur regionalen und gemeindlichen Entwicklung bei und schützen und sichern nachhaltig die natürlichen Lebensgrundlagen. Das sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch, am 29. Juni 2007 in Kappelrodeck (Ortenaukreis) anlässlich der Vorstellung des Geschäftsberichts 2006 der Verwaltung für Flurneuordnung und Landentwicklung Baden-Württemberg.
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An den rund 36 Millionen Euro Gesamtausführungskosten, die in Flurneuordnungsverfahren Baden-Württemberg anfielen, beteiligten sich Land, Bund und EU im vergangenen Jahr mit rund 22 Millionen Euro. Weitere rund zehn Millionen Euro wurden von den Teilnehmern der Flurneuordnungsverfahren selbst aufgebracht. Mit diesen Geldern wurden land- und forstwirtschaftliche Wegenetze verbessert, Weinbauflächen umgestaltet, ökologisch wertvolle Flächen aufgewertet oder neu gemacht sowie zahlreiche Gehölzstreifen, Baumreihen oder Saumstreifen angelegt. Verbesserte Strukturen stärken gesamte Region "Die so verbesserten Strukturen stärken die gesamte Region, geben den ansässigen Unternehmen und Menschen Zuversicht und eine Perspektive. Dies sind...