Hauk stellt neue Richtlinie für Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum vor
Mit der neuen Richtlinie wird das seit zwölf Jahren eingesetzte Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) an die demographische Entwicklung und die Folgen des Klimawandels angepasst. Dabei wird die ökologische Komponente verstärkt. Innerhalb der Förderschwerpunkte werden stärkere Akzente beispielsweise auf 'Wohnen' gesetzt. Das sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am 13. Juli 2007 in Bad Dürrheim-Unterbaldingen (Schwarzwald-Baar-Kreis).
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Seit 1995 wurden im ELR landesweit über 800 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt, mit denen ein Investitionsvolumen von mehr als sechs Milliarden Euro angestoßen und gleichzeitig mehr als 23.000 Arbeitsplätze geschaffen beziehungsweise gesichert wurden. "Das ELR ist und bleibt das zentrale Förderinstrument für den Ländlichen Raum. Mit den eingesetzten Mitteln wird ein Mehrfaches an Investitionen sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich angeregt. Der integrierte Entwicklungsansatz mit seinen vier Förderschwerpunkten Arbeiten, Grundversorgung, Gemeinschaftseinrichtungen und Wohnen habe sich bewährt und werde deshalb fortgeschrieben. Kommunen bei Bewältigung der demographischen und ökologischen Herausforderungen...