Leerrohr-Standard beseitigt Hemmnis beim Breitbandausbau im Ländlichen Raum
Eine Anhörung der im Ländlichen Raum aktiven Unternehmen der kabelgebundenen Breitbanderschließung verfolgte das Ziel, eine Empfehlung für die Gemeinden im Ländlichen Raum für die Verlegungen von Leerrohren bei allen Tiefbaumaßnahmen zu erarbeiten. Dieser Standard soll es jedem potenziellen Anbieter leitungsgebundener Breitbandversorgung ermöglichen, seine Dienstleistungen der neuen Medien über diese Leerrohre anzubieten. Dies teilte das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum (MLR) am 2. August 2007 in Stuttgart mit.
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Durchgeführt hat die Anhörung die Clearingstelle "Neue Medien im Ländlichen Raum", in der folgende Institutionen zur Verbesserung der Breitbanderschließung der Gemeinden im Ländlichen Raum zusammenarbeiten: der Gemeindetag Baden-Württemberg, die Landesanstalt für Kommunikation, der Arbeitskreis Mediendörfer, die Akademie Ländlicher Raum und das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in Baden-Württemberg (MLR). An der Anhörung nahmen folgende Unternehmen teil: Deutsche Telekom, Kabel Baden-Württemberg, Sparkassen Informationstechnologie der Sparkasse Pforzheim Calw, Alcatel-Lucent und der Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen.Auf Standard "dreifach DN" geeinigt Die Unternehmen einigten sich auf den Standard "dreifach DN...
