Rosinen enthalten häufig Rückstände von Pflanzenschutzmitteln
Bei Untersuchungen des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Stuttgart wurden in konventionellen Rosinen häufig Rückstände von unterschiedlichen Pflanzenschutzmitteln festgestellt. Das teilte das baden-württembergische Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum (MLR) am 3. August 2007 mit. Öko-Rosinen wiesen dagegen nur in den wenigsten Fällen Höchstmengenüberschreitungen auf. Eine Gesundheitsgefährdung lag für den Verbraucher aber in keinem Fall vor.
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Rosinen, getrocknete Weintrauben, sind sehr beliebt bei der Zubereitung von Süßspeisen und als Zutat beim Backen. Sie werden aber auch häufig unverarbeitet gegessen - beispielsweise als Zugabe in Müsli oder als Nascherei zwischendurch. Verstärkt Rosinen auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht Da Rosinen aus Tafeltrauben gemacht werden und diese in der amtlichen Lebensmittelüberwachung immer wieder auffallen, wurden nun auch verstärkt Rosinen auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Von Oktober 2006 bis Mai 2007 wurden am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart insgesamt 50 Proben Rosinen aus konventionellem Anbau und 18 Proben aus ökologischem Anbau auf Rückstände an Pflanzenschutzmitteln...