Bauernverband: Bund und Netzbetreiber müssen sich bewegen
Die Bundesregierung und die Netzbetreiber müssten sich bewegen. Das fordert der Deutsche Bauernverband (DBV). Die Akzeptanz der Bauern und Grundeigentümer für den Trassenausbau sei sonst gefährdet, erklärt das DBV-Präsidium am 4. Dezember 2012.
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Das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) erklärt in seiner Sitzung am 4. Dezember 2012, der Netzausbau im Zuge der Energiewende könne nur gelingen mit einer besseren Berücksichtigung agrarstruktureller Belange, einer wiederkehrenden Nutzungsvergütung beim Leitungstrassenbau und der Verhinderung zusätzlicher Flächeninanspruchnahmen beim Naturschutzausgleich. Diese Voraussetzungen seien entscheidend für die Akzeptanz der betroffenen land- und forstwirtschaftlichen Grundstückseigentümer. Erst auf verbesserter gesetzlicher Grundlage wollen Landesbauernverbände wieder in Verhandlungen eintreten Politik und Netzbetreiberunternehmen seien aufgerufen, ihre unbewegliche Haltung zu überdenken. Erst auf einer verbesserten...