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Biodiesel gefährdet Naturschutzgebiete in Afrika

Umweltschützer kritisieren deutsches Unternehmen in Äthiopien. Das Münchner Unternehmen Flora Ecopower Holding AG soll für die Produktion von Biodiesel in Äthiopien Wildnisgebiete zerstört haben, in denen unter anderem Elefanten und Löwen leben. Internationale Umweltorganisationen haben erneut gegen den Anbau von Biotreibstoffen in Naturschutzgebieten protestiert.
Veröffentlicht am
"In Äthiopien gibt es nur noch 600 bis 1.600 Elefanten, einer der letzten Bestände lebt im Babile Elephant Sanctuary. Diese Bestände sind nun durch den Biosprit-Anbau gefährdet", so Daniela Freyer von der Umweltorganisation PRO WILDLIFE im pressetext-Interview. "Es ist inakzeptabel, für das gewinnträchtige Geschäft mit Agrotreibstoff Natur zu zerstören - und das unter dem Deckmantel des Klimaschutzes." Wie ernst die Situation in Äthiopien tatsächlich ist, schildert auch Yirmed Demeke, Präsident der Ethiopian Wildlife Association. "Hier leben rund 1.000 Schwarzmähnen-Löwen und etwa 300 Elefanten, die unmittelbar von der Rodung betroffen sind", so Demeke. Das Unternehmen kümmere sich nicht um die Bestände an Wildtieren. "In Äthiopien gibt...
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