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Moderne Tierzucht: Genomische Selektion ja, Klonen nein

Künstliche Besamung, Invitro-Befruchtung und Klonen: Die Palette an biotechnischen Verfahren, die in der modernen Tierzucht bereits routinemäßig zum Einsatz kommen, ist breit. Während Nutztiergenetiker immer weitere Fortschritte vermelden, bleibt die gesellschaftliche Akzeptanz, zumindest was das Klonen angeht, gering. Bei einem Fachsymposium zur Grünen Woche am 24. Januar in Berlin beleuchteten Genetiker, Politiker und Bioethiker den Stand und die Zukunftsperspektiven der Biotechnologie im Stall. Zu dem Symposium mit rund 60 Teilnehmern hatte das Friedrich-Loeffler-Institut und das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten geladen.

Veröffentlicht am
Heiner Niemann vom Institut für Nutztiergenetik des Friedrich-Loeffler-Instituts in Mariensee skizzierte in seinem Vortag, wie verbreitet der Einsatz von biotechnischen Methoden in der Tierzucht bereits heute schon ist. Darunter lasse sich auch die künstliche Besamung fassen - 90 Prozent aller geschlechtsreifen Kühe und rund 50 Prozent aller Sauen würden heute künstlich besamt. Die Invitro-Fertilisation und der hierbei nötige Embyonentransfer werde bei einem Prozent der besten weiblichen Tiere durchgeführt. Niemann verdeutlichte, wie die Genomforschung die Tierzucht zunehmend verändert. Seit 2009 sind die kompletten Erbgutsequenzen für Rind und Pferd und seit 2012 auch für das Schwein öffentlich. Tierzüchter stellen immer mehr auf den...
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