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Wasser ist nur so sauber wie die Leitungen

"Wir haben Stadtwasser im Stall", ist das Argument vieler Landwirte dafür, auf die Qualität des Tränkewassers zu vertrauen, das ihre Tiere saufen. Das kann in mehrerlei Hinsicht ein Trugschluss sein. Trinkwasser und gutes Tränkewasser sind nicht unbedingt dasselbe, erfuhren die etwa 150 Teilnehmer des Seminars "Tränkwasserhygiene - Bestandsgesundheit und Antibiotikaeinsatz" an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover.

Veröffentlicht am
Zwischen Entnahmestelle und Tränke durchfließt das vom Versorger in Trinkwasserqualität sauber eingespeiste Wasser hofeigene Leitungssysteme. Rohrdurchmesser und -material, der Druck auf den Leitungen sowie die Bauart des Systems haben Auswirkungen darauf, wie viel Wasser bei den Tieren ankommt und vor allem wie sauber es ist. In den Rohrleitungen können sogenannte Biofilme entstehen: Bakterien, Algen, Pilze und andere Mikroorganismen dringen über Verschmutzungen vom Stall aus in das Leitungsnetz ein und lassen sich in einem schleimigen Substrat, das sie selber bilden, an den strömungsberuhigten Wänden der Rohre nieder. Teile dieser sehr widerstandsfähigen Lebensgemeinschaften mit all ihren Bewohnern landen als Schwebstoffe in dem...
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