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Wissenschaft empfiehlt neue Prioritäten für die Bioenergieförderung

„Die Bioenergieerzeugung wird mittelfristig weltweit ausgebaut und die Weltagrarpreise werden dadurch zunächst hoch bleiben. Allerdings gibt es zahlreiche Argumente, warum die Förderung für Bioenergie vom Acker zurückgeschraubt werden sollte.“ Diese Auffassung vertrat Prof. Folkhard Isermeyer von der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig für die zukünftige Energie- und Agrarpolitik auf der diesjährigen Fachtagung des Bundesverbandes der Agrargewerblichen Wirtschaft e.V. (BVA) Anfang September in Braunschweig.
Veröffentlicht am
Eine Substitution von fossilen Energien wird bei steigenden Agrarrohstoffen immer unwirtschaftlicher. Viele Biogas- und Bioethanolanlagen haben ihre Kalkulation auf niedrigere Getreidepreise ausgerichtet und können zum heutigen Preisniveau nicht mehr gewinnbringend arbeiten. Für Isermeyer ist es absehbar, dass sich die Politik bei der Förderung der erneuerbaren Energien neu orientieren müsse. Sollte sich die aktuelle Entwicklung in diesem Umfang fortsetzen und Deutschland und Europa die Erzeugung landwirtschaftlicher Rohstoffe für die Lebensmittelproduktion einschränken, werden irgendwo anders in der Welt Lebensmittel produziert, wofür Waldflächen gerodet werden müssen. Dieser Schaden sei global gesehen für das Klima größer als der...
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