Umwelt-Aktivisten gegen den Verkauf von Pflanzenschutzmitteln für den Hausgarten
Treffpunkt der Aktivisten waren verschiedene Baumärkte im Bundesgebiet, vor denen ein Verkaufsstopp von Pflanzenschutz-Mitteln gefordert wurde. Diese Kampagne richtet sich nur auf den ersten Blick gegen die Handelsketten. Sollte sich Greenpeace mit seinen Forderungen durchsetzen, wären die Leidtragenden die Freizeitgärtner im Lande.
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„Wer seinen Garten liebt, liebt die Natur. Genau wie der Landwirt steht aber auch der Freizeitgärtner immer wieder vor der Frage, wie er seine Pflanzen vor Schädlingen oder Pilzbefall schützt. Wenn mechanische oder biologische Verfahren versagen, ist sachgerecht angewendeter chemischer Pflanzenschutz oft die letzte Rettung für den mit Liebe gepflegten Kleingarten“, kommentiert Volker Koch-Achelpöhler, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands Agrar e. V. (IVA). Pflanzenschutzmittel für den Haus- und Kleingartenbereich (HuK) müssen schon seit vielen Jahren besonders strengen Eignungskriterien genügen. Spezielle Formulierungen, Dosiersysteme und Verpackungen gewährleisten eine sichere Anwendung der Mittel. Ein Selbstbedienungsverbot mit...