Fit für die Zukunft mit Kühen
Milchviehhaltung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Eine Produktion bei minimalen Kosten oder mit Ausrichtung auf hohe Leistung – beide Wege sind möglich und können zukunftsweisend sein. Das ist ein Ergebnis aus dem EU-Projekt Dairyman, das vergangene Woche vom LAZBW Aulendorf in Wolfegg vorgestellt wurde.
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Am Ende des Projekts steht eine Flut von Zahlen, eine immense Datenmenge, erhoben in 14 Pilotbetrieben, um zu untersuchen, wie sich Milch nachhaltig produzieren lässt. Dass es keinen Königsweg gibt, lag auf der Hand. „Eine schwarz-weiß Betrachtung gibt es nicht“, betonte LAZBW-Direktor Franz Schweizer einleitend. Vielmehr ist es ein Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und sozialen Aspekten, die eine Rolle spielen. So genügt es nicht, einen Betrieb nur nach Wirtschaftlichkeitsfaktoren auszurichten, denn auch ökologische Aspekte wie Ressourcenschonung oder Treibhausgasemissionen sind ins Kalkül zu ziehen. Und nicht zuletzt sind es immer häufiger soziale Aspekte, wie der Wunsch nach einer geringeren Arbeitslast oder der...
