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In England werden Preisabsprachen bei Milchprodukten vermutet

In Großbritannien müssen führende Milchverarbeiter und Einzelhändler damit rechnen, wegen angeblicher Wettbewerbsverstöße zur Rechenschaft gezogen zu werden. Die britische Wettbewerbsbehörde (OFT) kam Ende September in einer vorläufigen wettbewerbsrechtlichen Entscheidung zu dem Schluss, dass bestimmte Molkereien und Supermarktketten in den Jahren 2002 und 2003 Preisabsprachen trafen.
Veröffentlicht am
Konkret wirft das OFT den Einzelhandelsunternehmen Asda, Morrisons, Safeway, Sainsbury und Tesco sowie den Milchverarbeitern Arla, Dairy Crest, Lactalis, McLelland, The Cheese Company und Wiseman vor, vertrauliche Informationen wie Einzelheiten zu Preiserhöhungen ausgetauscht zu haben. Dabei soll es um Produkte wie Trinkmilch, Butter und Käse gegangen sein. Die Wettbewerbshüter gehen davon aus, dass sich die Kosten für die Verbraucher durch die geheimen Absprachen auf schätzungsweise 270 Millionen Britische Pfund (387,50 Millionen Euro) belaufen. "Es handelt sich hier um einen sehr schweren Fall. Wir gehen davon aus, dass die Supermärkte sich auf eine Anhebung der Preise von Milchprodukten verständigt haben", erklärte der OFT-Leiter Sean...
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