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Genossenschaften mit positivem Einfluss auf Marktposition und Preise

Genossenschaften haben einen messbar positiven Einfluss auf die Rolle der Produzenten in der Wertschöpfungskette. In Ländern, in denen landwirtschaftliche Genossenschaften über nennenswerte Marktanteile verfügen, sind die durchschnittlichen Erzeugerpreise höher als in Staaten, in denen Genossenschaften keine Rolle spielen. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag der EU-Kommission erstellte internationale Studie unter Leitung der Universität Wageningen.

Veröffentlicht am
Professor Markus Hanisch von der Humboldt-Universität Berlin, erläutert, dass der durchschnittliche Marktanteil aller landwirtschaftlichen Genossenschaften in den acht wichtigsten Branchen der EU-Agrar- und Ernährungswirtschaft bei über 40 Prozent liegt. In der Milchwirtschaft sind im Schnitt rund 60 Prozent der Marktteilnehmer genossenschaftlich organisiert. Gerade dort spielten Genossenschaften eine herausragende Rolle in der Wertschöpfungskette. „Wir haben die Milcherzeugerpreise in Europa analysiert und fanden deutliche Hinweise darauf, dass Genossenschaften positive Wirkungen auf Marktpreise und auch auf die Dämpfung von Preisschwankungen haben“, so Professor Hanisch. Dr. Jos Bijman, Dozent an der Universität Wageningen,...
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