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Naturschutz in bewirtschafteten Wälder ist möglich

Als „Toleranzmodell“ bezeichnet die Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) ihre zehn ökologischen Grundsätze für naturgemäße Waldwirtschaft, die vom Bundesvorsitzenden Hans von der Goltz kürzlich in Schwaigern, Landkreis Heilbronn, vorgestellt wurden.

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„Wir wollen endlich darauf aufmerksam machen, dass für Naturschutz keine großen Flächen stillgelegt werden müssen, sondern dass Naturschutz auch in bewirtschafteten Wäldern möglich ist, erläuterte von der Goltz. Naturgemäße Waldwirtschaft schaffe eine Balance zwischen Waldwirtschaft, Erholung, Naturschutz, Jagd, und Trinkwasser auf der gleichen Fläche. Daher spreche die ANW von einem Toleranzmodell, weil es die Befriedigung von Maximalforderungen Einzelner zu Lasten der anderen ausschließt. Wer zum Beispiel maximalen Naturschutz fordere, schließe die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz für Brennholz, Papier, Baustoff aus. „Die Erbringung einer ökologischen Wertleistung zu Lasten eines möglichen Ertrages muss der Gesellschaft...
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