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Naturrasen ist Lebensraum

Die jeweiligen Vor- und Nachteile von Natur- bzw. Kunstrasen wurden im Rahmen der Wirtschaftlichen Fachtagung für Futterpflanzen und Zwischenfruchtsaatgut am 27. September 2007 in Fulda
diskutiert. "Naturrasen ist Lebensraum", stellte der Rasenexperte Dr. Harald Nonn, Wolf Garten, fest und stand mit seinen Argumenten im Wettstreit mit den Vorträgen von Guido Reibl und Paul van Dongen, beide von der Kunstrasenfirma Desso. Fazit: Naturrasen liegt bei
Umwelt- und Kostenaspekten vorn, Kunstrasen punktet mit ganzjähriger intensiver Bespielbarkeit
Veröffentlicht am
Nonn begann seinen Vortrag mit beeindruckenden Zahlen. "Eine 250 Quadrat-meter große Rasenfläche kann eine vierköpfige Familie mit Sauerstoff versorgen und ein Hektar Rasen kann bis zu 8,5 Tonnen Kohlendioxyd pro Jahr fixieren". Nonn verwies zudem auf die positiven Umweltwirkungen von Rasenflächen, die einen Lebensraum für Mikroorganismen, Insekten und Menschen böten. Hinzu kämen die positiven Eigenschaften hinsichtlich Temperaturausgleichs, Erosionsschutz und Staubbindung, die letztendlich die Qualität der Luft verbesserten. Während die durchschnittliche Oberflächentemperatur bei Naturrasen nach einer Studie der Brigham Young University ca. 26 Grad Celsius beträgt, liegt der Wert bei Kunstrasen mit über 45 Grad deutlich höher. Über den...
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