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Hohe Speisekartoffelpreise ziehen Importe an

Der deutsche Speiskartoffel-Markt ist im laufenden Jahr 2013 im europäischen Vergleich besonders hochpreisig. Das zieht Importe an.
Veröffentlicht am
Das deutsche Speisekartoffelangebot bleibt unverändert knapp. Gleich aus mehreren Gründen bieten Landwirte nur wenig Ware an. Zum einen binden die Feldarbeiten noch immer Arbeitskraft, zum anderen befinden sich die erst kürzlich eingelagerten Vorräte im Schwitzprozess. Noch gibt es in den meisten Anbaugebieten Reste an Feldware. Diese kann in einigen Landesteilen aber immer noch nicht unter optimalen Bodenverhältnissen geborgen werden. Der deutsche Markt ist in diesem Jahr im europäischen Vergleich besonders hochpreisig. Das zieht Importe an. Aus Großbritannien strömt genauso Ware hierher, wie aus den baltischen und skandinavischen Ländern. Aus dem Norden kommen vor allem vorwiegend festkochende Sorten, die sogar bis nach Tschechien...
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