„Grundlegende Nachbesserungen bei Delegierten Rechtsakten erforderlich“
Deutscher Bauernverband kritisiert ausufernde Bürokratie beim „Aktiven Landwirt“
Der von der EU-Kommission vorgelegte Delegierte Rechtsakt (11. März 2014) zur Umsetzung der EU-Direktzahlungen bedarf aus Sicht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) dringend einer Korrektur. Durch den Delegierten Rechtsakt werde der politische Kompromiss zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vom Juni 2013 teilweise unterlaufen, so der DBV. Das Präsidium des DBV fordert dementsprechend Nachbesserungen und Klarstellungen bei den Regelungen zum Status des „Aktiven Landwirts“ sowie für Zwischenfrüchte und Eiweißpflanzen im Rahmen des Greenings. Der Deutsche Bauernverband appelliert an die Europaabgeordneten und an den Ministerrat, sich hierfür einzusetzen.
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