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Die Schäfer plagen Existenzängste

Was bringt die GAP-Reform? Spätestens nächstes Jahr soll feststehen, wie sich die neue Förderperiode auf den Betrieben auswirkt. Die Schäfer im Land sind skeptisch. Sie befürchten, dass sie für die Pflege von Magerrasen, Heiden und Grashängen mit weniger Prämien auskommen müssen. Am Mittwoch vorvergangener Woche machten sie ihrem Frust auf der Mitgliederversammlung des Landesschafzuchtverbandes in Leonberg Luft.

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Die neue ELER-Förderperiode beschäftigt die Schäfer. Rede und Antwort zu den geplanten Fördermitteln stand Ministerialdirektor Wolfgang Reimer vom Stuttgarter Agrarministerium. Links neben ihm der Vorsitzende des Landesschafzuchtverbandes, Alfons Gimber, rechts neben ihm Dr. Hubertus Both, der Vizevorsitzende der organisierten Schäfer im Land.
Die neue ELER-Förderperiode beschäftigt die Schäfer. Rede und Antwort zu den geplanten Fördermitteln stand Ministerialdirektor Wolfgang Reimer vom Stuttgarter Agrarministerium. Links neben ihm der Vorsitzende des Landesschafzuchtverbandes, Alfons Gimber, rechts neben ihm Dr. Hubertus Both, der Vizevorsitzende der organisierten Schäfer im Land. Ast
Kalkmagerrasen, Wacholderheiden, steile Wiesenhänge und nasse Auflächen: Alles wertvolle Biotope, die von Schafen beweidet, in ihrem Artenreichtum gehegt und gepflegt werden. 10.000 Hektar sind das hierzulande mindestens. Die vierbeinigen Rasenmäher halten die Grünflächen offen, so dass kein Wald über Trockenrasen und Heiden wächst. Nirgendwo sonst in der Bundesrepublik sind es nach Aussage von Dr. Andre Baumann, Vorsitzender des baden-württembergischen Naturschutzbundes (NABU), mehr Flächen, auf denen Schafe aus Ökogründen weiden. Die Schäfer sind stolz darauf, Naturschützer und Nutztierhalter zu sein. Die Anerkennung dieser Leistungen in Cent und Euro fällt der traditionsumwobenen Berufsgruppe indes zu niedrig aus. „Das Geld...
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