Europawahl in Deutschland
Europawahl: Die Etablierten bleiben stabil
In Deutschland gewinnt die eurokritische AfD aus dem Stand 7 Prozent. Die Union verliert 2,4 Prozent und liegt bei nur noch 35,5 Prozent. Die SPD legt um 6,4 Prozent zu und kommt auf 27,2 Prozent. Die Grünen verlieren leicht auf 10,7 Prozent und die Linke verharrt bei 7,5 Prozent. Die FDP verliert drastisch und kommt nur noch auf 3,3 Prozent.
- Veröffentlicht am
Vertreter aus 12 Parteien könnten künftig für Deutschland ins Europaparlament einziehen: Die Union hat bei der Europawahl 2014 die meisten Stimmen bekommen und bleibt damit stärkste deutsche Kraft im europäischen Parlament. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis kommt sie auf 35,3 Prozent. Damit liegt das Wahlergebnis aber hinter dem von 2009 (37,9 Prozent) zurück. Das Ergebnis der Union setzt sich aus 30 Prozent für die CDU und 5,3 Prozent für die CSU zusammen. Die Verluste gehen dabei hauptsächlich zulasten der CSU, die 1,9 Prozentpunkte einbüßen musste. Die CDU-Schwesterpartei erzielte damit das schlechteste Europawahl-Ergebnis ihrer Geschichte. Zwölf Parteien aus Deutschland Die SPD legte mit 27,3 Prozent 6,5 Prozentpunkte...