Geno-Agrartagung: Die Energie bleibt Top-Thema
Geno-Agrartagung in Laupheim: Der Anbau von Nahrungsmitteln auf der einen Seite und von Energiepflanzen auf der anderen Seite darf die Landwirtschaft nicht spalten. Im Gegenteil: Für den Erhalt der Wertschöpfung auf dem Land gehört beides untrennbar zusammen. So ein Fazit auf der Agrartagung 2007, zu der die Volks- und Raiffeisenbanken diese Woche nach Laupheim eingeladen haben.
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Wir müssen einen Weg finden, die Wertschöpfung in der dezentralen Struktur zu erhalten“, sagte Erwin Kuhn, Präsident des Württembergischen Genossenschaftsverbandes. Er beobachtet mit Sorge, dass durch die Globalisierung große Geldmengen aus Europa abfließen beziehungsweise sich große Investoren hierzulande einkaufen. Ziel der werterhaltenden Kräfte auf dem Land, wie die der Genossenschaften, des bäuerlichen Berufsstandes und des Mittelstandes, müsse es sein, diesen Mittelabfluss zu verhindern. „Genau darum geht es“, so Kuhn im Schloss Laupheim vor rund 200 Zuhörern. Die Geno-Banken vor Ort forderte Kuhn auf, die Landwirte und Mittelständler bei deren Investitionsentscheidungen den Rücken zu stärken. „Das ist für mich eine Grundaufgabe“,...