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Moderne Landtechnik

Erfolgreicher Einsatz im gemeinsamen Interesse

Hersteller, Händler und Anwender von Landmaschinen haben gemeinsames Interesse am erfolgreichen Einsatz moderner Landtechnik. Das wurde beim landtechnischen Spitzengespräch am 17. September 2014 in Berlin deutlich.
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Beim „Landtechnischen Spitzengespräch“ am 17. September in Berlin vereinbarten die Spitzenverbände der Landmaschinenhersteller und -händler sowie der Landtechnikanwender auf Einladung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) eine intensivere Zusammenarbeit. Insbesondere im Hinblick auf die technische Gesetzgebung und die Straßenverkehrsgesetzgebung soll gegenüber der Politik enger Schulterschluss gezeigt werden. Dazu sollen Fachgespräche auf Expertenebene der beteiligten Verbände fortgeführt und verstetigt werden.

Öffentliche Akzeptanz Voraussetzung für erfolgreichen Einsatz leistungsfähiger Maschinen

Unter Leitung von DBV-Präsident Joachim Rukwied waren sich die Präsidenten und Geschäftsführer der teilnehmenden Verbände und Organisationen auch darin einig, dass mehr für die öffentliche Akzeptanz von moderner Landtechnik getan werden muss. Das wird als wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz leistungsfähiger Maschinen gesehen.

Folgende Verbände und Organisationen nahmen am Gespräch teil:

  1. Deutscher Bauernverband (DBV)
  2. Bundesverband der Maschinenringe (BMR)
  3. Bundesverband Lohnunternehmen (BLU)
  4. Bundesverband LandBauTechnik
  5. Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG)
  6. Deutscher Raiffeisenverband (DRV) sowie
  7. VDMA - Bereich Landtechnik

Hoheit der Landwirte über ihre eigene Daten sicherstellen

Mit dem zunehmenden Einsatz von Elektronik und Satellitentechnik wächst die Datenflut genauso wie die Notwendigkeit, die Hoheit der Landwirte als Nutzer moderner Landtechnik über ihre eigenen Daten sicherzustellen. Vor diesem Hintergrund haben sich die Verbände des Landtechnischen Spitzengesprächs auf Eckpunkte verständigt, die die Anforderungen der Landtechniknutzer an Offenheit, Transparenz und Klarheit von digitalisierten Daten ebenso deutlich zum Ausdruck bringen wie die dazu notwendige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Dienstleistern der Landwirte. Davon unabhängig werden von Anwenderseite offene, nicht herstellergebundene Schnittstellen und Systeme gefordert.

Gespräche sollen fortgesetzt werden

Die teilnehmenden Verbände des „Landtechnischen Spitzengesprächs“ wollen ihre Gespräche fortsetzen und vertiefen. Weitere konkrete Möglichkeiten der Vertretung gemeinsamer Interessen sollen erörtert werden. So sollen zum Beispiel die Chancen für einen vermehrten Einsatz von Biokraftstoffen im Rahmen eines Marktanreizprogramms ausgelotet werden.

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