Müller: Preismissbrauch bei Lebensmitteln wirksam bekämpfen
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Dr. Gerd Müller, begrüßt die am 15. November 2007 erfolgte Verabschiedung der GWB-Novelle (Gesetz gegen Preismissbrauch im Bereich der Energieversorgung und des Lebensmittelhandels) durch den Bundestag. Das teilt das BMELV am 15. November 2007 mit.
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Mit der Novellierung des Gesetzes gegen Preismissbrauch im Bereich der Energieversorgung und des Lebensmittelhandels (GWB-Novelle) "werden unlautere Lockangebote bei Lebensmitteln wirksam beschnitten", erklärt der BMELV-Staatssekretär. Billigangebote von Lebensmitteln des täglichen Bedarfs unter dem Einstandspreis würden vor allem von großen Handelsunternehmen eingesetzt, um Kunden in ihre Geschäfte zu ziehen. Verbot des Verkaufens von Lebensmitteln unter Einstandspreis Das neue Gesetz verbietet bis Ende 2012, dass Handelsunternehmen mit überlegener Marktmacht Lebensmittel unter ihrem Einstandspreis verkaufen, wenn dies nicht ausnahmsweise gerechtfertigt ist wie beispielsweise durch bevorstehenden Verderb. Das Gesetz leiste damit auch...