Solarzellen-Leistung durch neues Lötverfahren erhöht
Ein berührungsloses Lötverfahren des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik in Aachen erhöht die Leistungsfähigkeit von Solarzellen.
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Damit Solarzellen eine höhere Spannung erzeugen, werden bei der Montage die Module elektrisch verschaltet, indem mit einer heißen Elektrode Lötzinn geschmolzen wird. Dieses Lötzinn umhüllt kleine metallische Bändchen, sogenannte Stringer, die hintereinander gereihte Siliziumplättchen verbinden. Dieses Verfahren ist jedoch fehleranfällig und konnte nun vom Fraunhofer-Institut für Lasertechnik (ILT) verbessert werden, berichtet das Handelsblatt. Statt einer Lötelektrode wollen die Wissenschaftler nun einen Laserstrahl einsetzen, der eine präzise Steuerung der Löttemperatur erlaubt. Bei der herkömmlichen Methode kann es zu thermischen Spannungen kommen, die das Solarmodul funktionsunfähig machen können. Bei dem neuen Verfahren besteht diese...
