Exportoffensive der europäischen Landwirtschaft gefordert
Rukwied fordert Exportoffensive und Fokus auf offensiven Interessen in
Handelsgesprächen
DBV-Präsident Joachim Rukwied forderte anlässlich der Präsidiumssitzung des europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbandes COPA-COGECA eine von der EU unterstützte Exportoffensive der europäischen Land- und Ernährungswirtschaft. Auf Einladung des lettischen Bauernverbandes ‚Farmers‘ Parliament‘ tagen die Präsidien des europäischen Bauernverbandes COPA und des europäischen Genossenschaftsverbandes COGECA vom 2. bis 3. Juni 2015 in Riga.
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Die lettische Premierministerin Laimdota Straujuma folgte dabei der Einladung zu einem Meinungsaustausch. Straujuma beklagte die negative Preisentwicklung für die besonders vom Russlandembargo betroffene lettische Agrarbranche.
Sie verlangte die Unterstützung von COPA-COGECA bei den Bemühungen um einen guten Abschluss von TTIP. DBV-Präsident Joachim Rukwied forderte im Austausch mit seinen europäischen Amtskollegen eine Verstärkung der Anstrengungen bei der Exportförderung: „Wir brauchen eine Exportoffensive, um Wachstum und Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum zu schaffen und zu sichern.“ Rukwied machte klar: „Bei den internationalen Handelsgesprächen müssen wir vor allem unsere Chancen und offensiven Interessen in den Mittelpunkt rücken.“
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