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Beratung

Land zieht erste Bilanz

Die Organisationen im neuen Beratungssystem „Beratung.Zukunft.Land“ sollen vernetzt zusammenarbeiten. "Eine innovative Beratung auf hohem Niveau hat die gesellschaftlichen und ökonomischen Anforderungen ebenso im Blick wie die Erfordernisse der Unternehmerfamilien“, sagte der Amtschef im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Ministerialdirektor Wolfgang Reimer, am 1. März nach der Auftaktveranstaltung „Networking im neuen Beratungssystem“ in Stuttgart.
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150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Beratungsorganisationen, Landwirtschaftsverwaltung und Hochschulen hatten sich zur landesweiten Auftaktveranstaltung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) getroffen. Das neue Beratungssystem vereint mehr Nachhaltigkeit, Tierschutz und Umweltschutz und stellt vor allem die Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittleren Betriebe in den Fokus.

Große Anstrengung
Der Aufbau eines neuen Beratungssystems fordert derzeit alle Beteiligten. Für Landwirtschaft, Garten- und Weinbau bedeutet die Umstellung auf die neuen Beratungsmodule mit vielfältigen Anbietern eine attraktive Angebotserweiterung, ohne die Beratung zu verteuern. Die Beratungsorganisationen müssen sich zwar auf die EU-Vorgaben einstellen, die daraus resultierenden Mehrkosten werden jedoch durch die höheren Fördersätze ausgeglichen.

Angebote werden angenommen
Land investiert über 5,5 Millionen Euro pro Jahr in Beratung Baden-Württemberg stellt mehr als 5,5 Millionen Euro Fördergelder pro Jahr für die Beratung landwirtschaftlicher Betriebe zur Verfügung. Die in der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres abgeschlossenen Beratungsverträge zeigen, dass das neue Beratungssystem „Beratung.Zukunft.Land. ankommt. „Schon in der Startphase haben sich mehr Betriebe für eine geförderte Beratung entschieden als in den Jahren zuvor“, so Reimer. Seit August 2015 haben 5.200 landwirtschaftliche, garten- und weinbauliche Betriebe in Baden-Württemberg Beratungsverträge mit einer der 63 zugelassenen Beratungsorganisationen abgeschlossen.

Fördervolumen verdoppelt
Mit dem bis 2020 zur Verfügung stehenden Etat von 38,5 Millionen Euro hat das Land das bisherige Fördervolumen für landwirtschaftliche Beratung mehr als verdoppelt. Die EU beteiligt sich an der Finanzierung mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER) im Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg.

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