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Weltbauerntag

DBV-Delegation in Sambia

Am Weltbauerntag in Sambia hat eine Delegation des Deutschen Bauernverbands teilgenommen. Präsident Joachim Rukwied sowie seine Stellvertreter Werner Hilse und Walter Heidl reisten nach Afrika. Die Kernbotschaft des Weltbauerntags: Landwirtschaft ist der Schlüsselbereich für Nachhaltigkeit und ökonomische Entwicklung.

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DBV-Vizepräsident Walter Heidl, Präsidentin des sambischen Bauernverbandes und der WFO Dr. Evelyn Nguleka, DBV-Präsident Joachim Rukwied und DBV-Vizepräsident Werner Hilse beim Weltbauerntag in Sambia.
DBV-Vizepräsident Walter Heidl, Präsidentin des sambischen Bauernverbandes und der WFO Dr. Evelyn Nguleka, DBV-Präsident Joachim Rukwied und DBV-Vizepräsident Werner Hilse beim Weltbauerntag in Sambia.Pietro Lenci
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Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, hat auf dem Weltbauerntag am 6. Mai 2016 in Livingston, Sambia, insbesondere verlässliche politische Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft in entwickelten sowie in Entwicklungsländern als Voraussetzung für eine prosperierende Landwirtschaft in allen Ländern eingefordert. Wirtschaftlich und politisch unabhängige und gut organisierte Bauernverbände müssten dafür mit Nachdruck eintreten. Als Schlüsselbereich für Nachhaltigkeit und ökonomische Entwicklung bezeichnete der Präsident der Republik Sambia, Edgar Lungu; in seiner Ansprache auf dem Weltbauerntag die Landwirtschaft und sagte seine politische Unterstützung zu. Die World Farmers Organisation (WFO) tagte auf Einladung der Präsidentin des sambischen Bauernverbandes und der WFO, Dr. Evelyn Nguleka, in Livingston.

 

Hochrangige Vertreter von 80 Bauernverbänden aus 60 Ländern aller Kontinente haben am Weltbauerntag teilgenommen. Der DBV war durch Präsident Joachim Rukwied und den Vizepräsidenten Werner Hilse und Walter Heidl vertreten. Präsident Rukwied hat die zentrale Rolle von fundierter landwirtschaftlicher Aus- und Fortbildung herausgestellt. Die Landwirtschaft weltweit unterliege vielfältigen natürlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen, denen sie nur durch umfassende Kenntnisse und guter politischer Begleitung gerecht werden könne. Die WFO konnte in den ersten vier Jahren seit ihrer Gründung mit Erfolg die authentische Stimme der Bäuerinnen und Bauern aus allen Teilen der Welt gegenüber den internationalen Organisationen einbringen. Eine Delegation der WFO, an der auch der DBV beteiligt war, konnte z. B. anlässlich der internationalen Klimaverhandlungen (COP21) im Dezember 2015 in Paris mit Erfolg die besondere Rolle der Ernährungssicherung in Bezug auf die künftige Umsetzungsstrategie des Klimaabkommens verankern. Künftig wird sich die WFO auch verstärkt mit den Perspektiven auf den Agrarmärkten und des Handels befassen. Nicht zuletzt hat der Vertreter der FAO, George Okech, die Landwirtschaft als strategischen Partner in der Hunger- und Armutsbekämpfung thematisiert. Der WFO, so Okech, komme hier eine wichtige koordinierende Rolle zu.

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